Die Schweizer Firma Glice ermöglicht Eislaufen, ohne Strom oder Wasser zu verbrauchen!

Herkömmliche Eisbahnen verbrauchen viel Wasser, Strom und haben eine schlechte CO2 Bilanz. Die ökologischen Synthetikeisbahnen von Glice ermöglichen es, weltweit umweltfreundlichen Eissport bei jedem Klima zu machen, Indoor und Outdoor.

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Wie funktioniert das?

Beim Eislaufen auf den Glice Eco-Eisfelder erhitzen sich die Kufen und durch Reibung wird ein Gleitstoff freigesetzt, der auf Molekularebene in die Oberfläche eingebettet ist. So gleitet man auf Glice wie auf Eis. CEO Viktor Meier fasst die Schweizer Technologie so zusammen: "Glice sieht aus wie Eis, gleitet wie Eis, ist aber kein Eis."

Ein Vergleich zu einer herkömmlichen 200 m2 Bahn: monatlich werden 10‘000 Liter Wasser, der Energieverbrauch von 200 Haushalten sowie 4,75 Tonnen CO2 eingespart!

Der Umweltschutz steht im Vordergrund

Der Umweltschutz steht für die Firma Glice in jedem Abschnitt des gesamten Lebenszykus im Vordergrund. Es fängt bei den Hochwertigen Rohstoffen und dem High-Tech Herstellungsprozess an. Die Paneelen haben eine Lebensdauer von ca. 20 Jahren und sind zu 100% recyclebar. Der Mikroplastik, der durch den Abrieb entsteht, ist minimal (weniger als durch den alltäglichen Schubabrieb entsteht) und kann mit der Reinigung wieder aufgenommen werden.

Eine Glice Einbahn im Hockey Elite Center beim HC Davos

Das Unternehmen

Inzwischen hat Glice in über 80 Ländern mehr als 1’500 Installationen durchgeführt, von klassischen Wintersportländern bis in die Tropen. Glice war bei den Olympischen Spielen in Rio und PyeongChang präsent und sie haben 2019 mit der grössten ökologischen Eisbahn der Welt in Mexiko die gekühlte Eisbahn der Vorjahre ersetzt.

Seit Januar 2020 haben sie neu eine Kooperation mit "Plant-for-the-Planet" und pflanzen einen Baum für jede installierte Glice Paneele, um den CO2 Ausstoss ihrer Produktion, Logistik, Mitarbeiter etc. zu kompensieren.

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