Die neue IKEA-Gardine Gunrid sieht aus wie eine normale Gardine, schreibt die HeiQ Materials AG in einer Medienmitteilung. Doch sie kann die Raumluft von unerwünschten Substanzen befreien, da sie über eine neue Technologie von HeiQ verfügt. Das Unternehmen erweitert mit «HeiQ Fresh AIR» seine HeiQ Fresh-Produktpalette. Für die Nutzung der Technologie ist für den Anwender kein zusätzlicher Aufwand verbunden, die Technologie ist in die Gardinen integriert.
HeiQ Fresh AIR bekämpft flüchtige organische Verbindungen (VOCs). Diese Form von Luftverschmutzung ist zu einem Grossteil nicht gesundheitsschädlich. Ein Teil könne jedoch einen ernsthaften negativen Einfluss auf die Gesundheit haben, schreibt HeiQ unter Berufung auf die Weltgesundheitsorganisation. VOCs können von aussen in Wohnungen gelangen, sie stammen aber beispielsweise auch von Möbeln oder Reinigungsmitteln.
„Mit HeiQ Fresh AIR wollen wir auf einfache Weise die Luftqualität im Heim des Verbrauchers verbessern, indem einfach eine Gardine aufgehangen wird und das natürliche Licht genutzt wird, welches durchs Fenster hereinkommt. Ein einfaches Hilfsmittel für etwas so Wichtiges, frische Luft in Ihrem Zuhause", sagt Carlo Centonze, Mitbegründer von HeiQ und CEO der Gruppe.
Der Stoff ist mit einer Beschichtung auf Mineralbasis versehen und die Gardine reagiert auf Tageslicht und baut Schadstoffe in der Innenraumluft wie z. B. Acetaldehyd/Ethanal mit hilfe von UV-Strahlen ab. Die Gardine besteht aus Polyester, das aus ca. 50 recycelten 0,5-Liter-PET-Flaschen gewonnen wurde.
Die Gardine lässt Tageslicht durch, ist aber blickdicht; perfekt für eine Fenster Dekoration in mehreren Lagen.
HeiQ, eine Ausgliederung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH), hat seinen Sitz im IJZ Innovations- und Jungunternehmerzentrum und ist Mitglied von Start Smart Schlieren.
Quelle: www.ikea.com, www.heiq.com