Das Holz stammt hauptsächlich aus dem Kanton Obwalden. Die Förster ernten und verlesen die Bäume, lokale Transporter führen die Stämme. Zentralschweizer Sägereien schneiden sie nach Mass ein, trocknen die Hölzer und bringen sie schliesslich zum Produktionsbetrieb in Alpnach. Sie verbrauchen nur die Hälfte an grauer Energie im Vergleich zur konventionellen Holzwirtschaft. Regionalität und Nachhaltigkeit sind Teil der Holzpur-Philosophie.
Speziell das Mondholz, das um Weihnachten kurz vor Neumond geschlagen wird, steht im Ruf, besonders hart, stabil, haltbar und resistent gegen Schädlinge zu sein.
In den bauphysikalischen Disziplinen Wärmedämmung, Wärmespeicherung, Abschirmung von Elektrosmog sowie im Schall- und Brandschutz ist unser Holzpur-System dem konventionellen Holzbau weit überlegen. Die Luftfeuchtigkeit im Hausinnern bleibt das ganze Jahr über bei 45 %. Und weil die Wände aktiv atmen, sammeln sich in ihnen weder Pilze noch andere schädliche Mikroorganismen.
Walter Küng gründete 1977 mit einem Geschäftspartner eine eigene Zimmerei und Schreinerei in Alpnach. Die Vierer-Mannschaft erarbeitete sich schnell einen guten Ruf. Seitdem ist die Firma kontinuierlich gewachsen. Mit der Entwicklung des Holzpur-Systems begann ab 2006 eine neue, sehr erfolgreiche Ära der Walter Küng AG, was 2013 den Bau einer neuen, grossen Werkhalle mit einem topmodernen Maschinenpark möglich machte.
2017 übergibt Walter Küng die Firma an seinen Sohn Stephan, der seit 2005 bei der Firma im Einsatz steht. Damit einher geht die Umbenennung der Firma in Küng Holzbau AG.
Quelle: www.kueng-holz.ch