Viele von uns kennen es, man geht in ein Kleidergeschäft sieht die neue Kollektion und denkt diesen Sommer ohne dieses Oberteil geht nicht, und es kostet ja fast nichts – gleich viel wie ein Espresso. Was es wirklich kostet wissen wir nicht. Der Natur werden Unmengen an Rohstoffen entzogen, Umwelt und menschliche Gesundheit nehmen unter anderem durch giftige Chemikalien an schaden zu. In den letzten 15 Jahren ist der Verkauf von Kleidern um das doppelte gestiegen. Während der Nutzungsdauer stark zurück gegangen ist. Fast Fashion wäre ohne Polyester, dass aus nicht erneuerbarem Erdöl hergestellt wird, nicht möglich. Inzwischen sind die Second-Hand-Märkte gesättigt, mit schlechter Qualität. Verursacht durch billige Synthetik Mischfasern und dies eignet sich oft nicht für den Wiederverkauf.
Was zu tun ist qualitativ hochwertige Kleidung zu produzieren, die langlebig, reparierbar, von weiteren Personen tragbar und am Ende vollständig kreislauffähig ist. Eine wirklich nachhaltige Modebranche muss sowohl den Kreislauf schliessen als auch dessen Tempo reduzieren. Dämmen wir die Kleiderflut ein und tragen dazu bei, die Modebranche fit für die Zukunft zu machen.